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An Charlotte von Stein

Lege, meine Liebe, diese Bogen zu der übrigen Abschrifft, was noch fehlt wird bald nachkommen, alsdenn lass ich dir's binden.

Sage mir wieviel deine Mutter Geld braucht und wie bald sie es erstatten will, wenn es nicht auf zu lange ist kann ich es ihr selbst geben, es ist mir eingefallen wie ich es machen kann.

Sag mir was ich so gern höre. Das entsetzliche Wetter macht mir keine Freude, es ist doch immer schöner wenn die Sonne scheint, es mag innwendig aussehn wie es will.

Ich bleibe zu Hause und bin fleisig. Was beginnst du?

Wie wohl ist mir daß ich nicht unterweegs zum Diné bin. d. 3. Jan. 82.

G. [248]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1782. An Charlotte von Stein. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6AC3-0