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An Johann Christian Hüttner

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

begrüße nach geraumer Zeit wieder einmal mit dem Ersuchen: mir noch sechs Exemplare meines Porträts von Dawe und Wright für meine Rechnung anher zu senden, wobey ich wohl voraussetzen darf, daß man von dem ersten Gedanken: mein Bild paarweis mit dem des Herzogs von Meiningen zu verkaufen, abgegangen sey, wäre aber dieß, so müßte die Sendung unterbleiben.

Ferner wollte anfragen, ob die Übersetzung von meinem Ehrengedächtniß auf Howard schon in Ihren Händen sey. Es wäre mir sehr angenehm, sie gegenwärtig zu erhalten, da ich eben freundlichen Gebrauch machen kann.

Auch ersuche Dieselben, mit verbindlichem Dank für die bisherigen Bemühungen, die Sendungen kleiner politischer Tagesschriften einzustellen, indem das Geschäft, wozu sie benutzt worden, eine andere Wendung genommen hat.

Weimar den 7. Juni 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Johann Christian Hüttner. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6C07-A