34/184.

An Georg Gottlieb Güldenapfel

Ew. Wohlgeboren

neulicher Besuch würde mir noch angenehmer gewesen seyn, wenn ich Dieselben auch bey mir hätte bewirthen können, doch geben hiezu Geschäfte und wachsende Frühlingstage bald erwünschte Gelegenheit.

Den Bericht wegen Ihrer Cautionssache habe erhalten und in Überlegung gezogen, ich werde nicht ermangeln sie baldigst zur Sprache zu bringen.

Zunächst erwarte im Gefolg Ihrer Ankündigung den Bericht, wie die nächsten Sommerarbeiten eingeleitet, bestimmt und vollführt werden sollen, mit Verlangen und freue mich zum voraus auf die wachsende Thätigkeit.

Bleiben Sie übrigens versichert, daß ich das Geschäft so wohl als Sie und alle, die so treulich mitwirken, [186] immer mit der größten Aufmerksamkeit vor Augen behalte.

Mit den besten Wünschen und Empfehlungen.

ergebenst

Weimar den 8. April 1821.

J. W. v. Goethe.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Georg Gottlieb Güldenapfel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6DF8-4