[70] 14/4035a.

An Johann Justinus Zapff

[Concept.]

Laut beyliegenden Postscheines habe ich Ihnen, werthester Herr Zapf, 40 rh. zugesendet. Nach Ihrem abschriftlich beyliegendem Brief, vom 4. September, bleibe ich Ihnen für die überschickte Ohme Wein nur 34 rh. schuldig. Auch habe ich für den zuletzt überschickten Eimer 3 rh. Fracht bezahlt. Es scheint also wohl in Ihrem Briefe vom 3. April nur ein Irrthum zu seyn, wenn Sie bey mir noch zwanzig Thaler gut zu haben glauben; denn eigentlich steht unsere Rechnung folgendermaßen:

Erhalten
1 Ohm Wein a.40 rh.
1/2 – – – 20 –
60.
Gezahlt
am 25. März40rh.
Fracht auf die Ohm
ausgelegt 6. –
Fracht von dem
Eimer 3. –
folgt hierbey baar11.-
60

Hiedurch wäre also für das Vergangne unsere Rechnung berichtigt. Sobald Sie wieder rothen Würzburger [70] Wein erhalten, so bitte ich mir davon eine Ohme zuzusenden und wünsche übrigens recht wohl zu leben.

Weimar am 30. April 1799.

[71]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An Johann Justinus Zapff. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7127-6