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An Johann Georg Lenz

Indem ich zu der Aufstellung der Repositorien Glück wünsche, muß ich bedauren, daß ich mich nicht zu dem Auspacken einfinden kann, und geht mir leider dadurch das Vergnügen der ersten Überraschung verloren. Doch wird es immer groß genug seyn, wenn ich nächstens alle geordnet finde.

Schreiten Sie also, ohne weitern Aufenthalt, zum Werke und lassen mich die nächste Woche wissen wie weit Sie gekommen sind.

Senden Sie mir doch auch einige Avertissements[144] von der Rudolstädter mineralogischen Lotterie, damit man den Liebhabern die Loose anbieten könne.

Der ich wohl zu leben wünsche.

Weimar am 27. Nov. 1802.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-72C8-1