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An Friedrich Schiller

Mit den besten Grüßen hierbey verschiedenes:

Erstlich drey Stück allgem. Zeitung, wovon besonders eines, wegen einer merkwürdigen Schulchrie, wichtig ist.

2. Einige Rollen, die noch in Macbeth zu besetzen sind, weßhalb ich auch die Austheilung überschicke.

3. Ihr schönes Berglied.

4. Ein, ich fürchte, abermals verunglückter Versuch ein griechisches Trauerspiel heranzurücken; besonders scheint mir der an den alten, für uns vielleicht zu schweren Schritt des Trimeters ohne Vermittlung angeknüpfte gereimte Chor sehr unglücklich.

Mögen Sie mich heute Abend besuchen; so befehlen Sie dem Überbringer die Stunde des Wagens.

W. am 8. Febr. 1804.

G. [61]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7310-8