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An Christian Gottlob Voigt

Da der junge Voß morgen herüberkommt und man von seiner Anstellung schon im Publicum spricht, auch ihn manche sogar zum Direcktor machen; so gebe ich zu bedencken ob Sie nicht etwa Herrn v. Wolfskeel auf irgend eine Weise vertraulich Eröffnung von Serenissimi Intention thäten, damit sich der junge Mann in Zeiten bey ihm vorstellen und auch seine Gunst erwerben könne.

Sonntags möchte ich ihn mit Kästner zusammenbringen. Doch soll alles unter Ihrer Leitung und nur mit vorgängiger Genehmigung geschehen.

Zum Abend Ruhe und Genügen wünschend.

d. 28. März 1804.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1804. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7A2D-5