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An Johann Gottfried Herder

Du willst, verehrter, alter Freund, die Gefälligkeit haben meinen Sohn in die christliche Versammlung einzuführen, auf eine liberalere Weise als das Herkommen vorschreibt. Ich dancke dir herzlich dafür und freue mich daß er den, für Kinder immer apprehensiven, Schritt, an deiner Hand, auf eine Weise macht, die mit seiner gegenwärtigen Bildung zusammentrift. Er wird sich dir, mit seinem Lehrer, nächstens vorstellen, empfang' ihn freundlich und ordne alles nach Gefallen, indem du meiner gedenckst.

Weimar d. 26. Apr. 1802.

Goethe. [73]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Johann Gottfried Herder. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7A66-1