14/3984.

An Johann Christoph Ferdinand Spilker

Ich höre von dem Registrator Vulpius daß man heute noch nicht an die Aussonderung der rohen [15] Doubletten gegangen ist, weil sich bey den catalogirten Landcharten etwas nachzuarbeiten findet. Ich werde dadurch veranlaßt Ew. Wohlgeb. hierdurch nochmals ausdrücklich aufzufordern morgen früh mit der Aussonderung der rohen Doubletten den Anfang zu machen und morgen Nachmittag damit fortzufahren. Es muß überhaupt zu Förderung der vorseyenden Arbeit des Tags auf ein Paar Stunden mehr nicht ankommen da das Geschäft keinen Aufschub leidet. Ich erwarte daß mir der Registrator morgen Mittag hierüber Rapport abstattet. Was die Landcharten betrifft, wenn der Secretair Schmidt mit dieser geringen Arbeit allein nicht fortkommen kann, so mag sie bis zuletzt liegen bleiben.

Weimar am 31. Jan. 1799.

Goethe. [16]

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An Johann Christoph Ferdinand Spilker. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7F1E-A