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An Carl Wilhelm Friedrich von Lyncker

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

verfehle nicht auf die gegen Weihnachten schuldigst zugesagten 200 rh. Sächsisch eine Assignation an die Herren Frege und Comp. hiebey zu übersenden, mit dem Vermelden, daß der Avisbrief deshalb nach Leipzig abgegangen. Indem ich mir nun hierüber eine [206] Quittung erbitte, fühle mich gedrungen zu erklären, daß ich auf die Interessen, so lange unserm guten Knebel die Wohnung gegönnt ist, Verzicht leise und Ew. Hochwohlgeboren für vielfache Bemühung und den treuen Antheil an unserm würdigen Freund den schönsten Dank abstatte.

Möge Ihnen und Ihrer theuren Frau Gemahlin in dem nächsten Jahr alles Gute begegnen und Sie beiderseits ferner auch mir ein wohlwollendes Andenken erhalten.

Weimar den 11. December 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Carl Wilhelm Friedrich von Lyncker. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8104-4