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An Christiane Vulpius

Mir geht es noch immer ganz gut in meinen Geschäften und andern Arbeiten und ich werde nun so biß zu Ende der andern Woche fortfahren.

Wegen deines Befindens mußt du einmal Hofrath Starcke fragen und dich alsdann auch zu der Verordnung halten. Ich glaube daß dir das Baden das zuträglichste wäre wenn du dich ordentlich abwartetest.

Grüße mir das Kind und gedenke an mich, der ich dich immer herzlich lieb habe. Mehr sage ich nicht, denn weiter wüßte ich nichts zu sagen. Es geht ein Tag immer so stille nach dem andern hin.

Jena d. 7. May 1802.

G.

Ich bitte noch um 6 Bout. rothen Wein.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8138-E