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An Carl Friedrich Zelter

Ich wollte, Sie hätten Lust und Muth, wenn Sie gegenwärtiges erhalten, sich aufzumachen und nach Lauchstedt zu kommen. Sie finden mich allein und frey von allen Verhältnissen. Ein hübsches Zimmer ist zu Ihrer Aufnahme bereit. An allem Übrigen zur Leibesnothdurft soll es nicht fehlen. Mit hin [27] und wieder schreiben ist nichts gethan. Ich bleibe wohl noch drey Wochen, doch müßten Sie bald kommen, daß auch etwas geschehen könnte. Nicht mehr! Die Antwort hoffentlich aus Ihrem Munde.

Lauchstedt d. 22. Jul. 1805.

G.

Ich gedencke in dieser Zeit die Schillerische Glocke dramatisch aufzuführen, was könnte das nicht durch Ihre Beyhülfe werden! Kommen Sie ja!

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1805. An Carl Friedrich Zelter. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8453-B