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An Friedrich Wilhelm Riemer

[Concept.]

Für das werthe Schreiben von 11., welches den 16. erhielt, den schönsten Dank abstattend, antworte nur mit wenigem, daß dei Rückkehr über Töplitz und Dresden meinen völligen Beyfall hat.

Was die kleinen Aufträge betrifft, so bitte

1) bey Johann Fischer die drey Gläser mit der Schlange, wenn sie recht schön opalisieren, für 5 Gulden gefällig anzuschaffen und mitzubringen.

2) Mit der Knollischen Sendung beschweren Sie sich nicht; er schickt mit ja wohl solche mit der fahrenden Post über Johanngeorgenstadt. Den allenfallsigen Betrag sende dagegen auf eben diesem Wege. Wenn er einige Exemplare Pechstein vom Engelhaus dazu legt, so wird es mir angenehm seyn.

Soviel für dießmal, mit den besten Wünschen für Ihr beiderseitiges Wohl, in Hoffnung eines fröhlichen Wiedersehens und eines behaglich-thätigen Winters.

Marienbad den 17. August 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8650-3