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An Silvie von Ziegesar

Meiner lieben Freundinn zeige ich an daß ich Jena angelangt bin und zu wissen wünsche was die theure Mutter und das gute Töchterchen für einen Tag hat; ich hoffe einen schönen. Ist dem Freund erlaubt beykommenden Fasan Morgen Mittag mit Ihnen zu verzehren; so stellt er sich zur rechten Zeit ein. Schickt man ihn nach dem Kaffee nicht fort; so ist er eingerichtet zu bleiben Morgen Übermorgen und so weiter. Sagen Sie mir ein freundlich Wort! Ist der Papa in Altenburg? Hätten Sie hier einen [185] Auftrag? Märchen von guter Art bring ich mit. Und sonst noch einiges. In Hoffnung! Adieu.

d. 19. Octbr. 1808.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1808. An Silvie von Ziegesar. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-88A2-A