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An Ernst Gottfried von Odeleben

[Concept.]

Ew. Hochwohlgeboren

werthes Schreiben zugleich mit der dießmal unversehrten Schachtel, für deren Inhalt besondern dank abstatte, sind bey mir glücklich angekommen, eben als ich mich bereite, in die böhmischen Bäder zu gehen; ich kann daher für den Augenblick das übersendente Verzeichniß nicht wie ich wünschte näher betrachten und darauf Rücksicht nehmen, welches jedoch gleich bey meiner Wiederkehr geschehen soll.

Wollen Sie indessen Versteinerungen aus dem Valle di Ronca unter meiner Adresse hierher senden, auch etwas Cornisch Zinn aus Guanaxuato beylegen, so würde mein Sohn bey Rangirung einiger Theile unsers Kabinetts davon Gebrauch machen und ich den Betrag nebst den allenfallsigen übrigen gegen Michael berichtigen.

Hochachtungsvoll mit den besten Wünschen.

Weimar den 4. Juli 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Ernst Gottfried von Odeleben. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8BF4-5