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An Johann Friedrich Cotta

Ew. Wohlgeb.

sind nahe bey mir vorüber gegangen, wie sehr hätte gewünscht noch einige Worte zu wechseln! Gegenwärtig bitte eine zu Gunsten Hr. Geh. Rath Willemer in Franckfurt gestellte Assignation gefällig zu honoriren, und vermelde zugleich daß ich dringend aufgefordert bin über manches was über Kunst und Alterthum auch Wissenschaft auf der Reise gesehen, bedacht und besprochen worden, einen Auffatz bald möglichst ins Publicum zu senden.

Mit Ihrer Vergünstigung soll nach meiner Rückkunft sogleich der Anfang mit dem Druck gemacht werden. Mit Herrn Fromann verhandle das Nötige und Schickliche. Soviel für diesmal mit herzlichen Wünschen und Empfehlungen.

Franckfurt am M. d. 13. Sept. 1815.

Goethe. [81]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Johann Friedrich Cotta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-8F25-A