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An Christiane Vulpius

Dein Bruder bringt diesen Brief selbst und wird dir die Geschichte seines Übelbefindens erzählen.

Den Brief wegen der Pferde sende ich zurück. Ich wünschte freylich daß wir endlich auf gute Weise zu ein paar brauchbaren Geschöpfen kämen, besonders bey diesen schönen und warmen Tagen hättest du sie wohl brauchen können.

Der Brief von Dr. Meyer liegt auch bey, grüße ihn von mir wenn du schreibst.

Wegen Bohnen zum Einmachen ist auch hier noch nichts zu thun; doch will ich der Traditius Auftrag geben. Vielleicht schicke ich bald etwas, oder bringe es mit.

[116] Ich verlange sehr euch bald wieder zu sehen. Grüße mir das liebe Kind und macht euch auf der Redoute einmal wieder lustig.

Jena d. 19. Aug. 1802.

G.

Das beykommende Obst laßt euch schmecken.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Christiane Vulpius. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-90D2-C