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An Carl Ludwig von Knebel

Über die Societäts Angelegenheit sage ich vor meiner Abreise mit den besten Grüßen folgendes. Ich bin mit Hofr. Voigt im Batschischen Hause gewesen und habe den der Societät zugehörigen Theil des Cabinets angesehen der freylich sehr zerstört und verwirrt aussieht.

Hofr. Voigt war selbst über den ansehnlichen der Witwe zugesprochnen Theil betroffen, wie du von ihm vernehmen kannst. Angenehm wär mir's du sähest die Lage selbst an. Ich halte die Sache noch für curabel, alles kommt darauf an ob die Batsch sich billig finden läßt. Hab ich von ihren Forderungen einige Kenntniß; so will ich weitere Vorschläge thun. Lebe wohl und liebe mich. Grüße die Deinen. Jena d. 14. Octbr. 1805.

G. [70]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1805. An Carl Ludwig von Knebel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9342-B