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An Christian Gottlob Voigt

Danckbar für die bedeutende, obgleich unerfreuliche, Mittheilung, vermelde sogleich, da Sartorius Aufsatz schon in meinen Händen ist. Sollte man nicht einen Abschrift davon behalten? Kräuter, ein junger Mann, der Vertrauen verdient, könnte sie in meinem Zimmer machen.

Wegen meiner Oberdeutschen poetischen Lizenz muß ich um Verzeihung bitten, uns andern Sang und Klang Männern ist es gar zu Noth das Reimregister zu vermehren. Vom größten Werth ist mir Ew. Exzell. einsichtiger Beyfall.

d. 4. Jan. 1815.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Christian Gottlob Voigt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-93C4-5