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An A. H. Mattoni

[Concept.]

Im vorigen Jahre erhielt ich von Ihnen, mein werthester Herr Mattoni, ein Glasbecher, worauf eine Schlange gemalt war, welche, je nach dem man sie gegen Licht oder Schatten hielt, die Farben gar anmuthig wechselte. Ich wünschte noch einige dergleichen zu besitzen, und lege daher vierzig Gulden Schein bey, mit dem Ersuchen, mir für diese Summe [157] dergleichen Gläser baldigst zu senden, wohlgepackt mit der fahrenden Post. Ich hoffe das Vergnügen zu haben, Sie diesen Sommer abermals zu besuchen.

Weimar den 9. März 1821.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An A. H. Mattoni. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-93DF-B