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An Franz Kirms

Der Holzverwalter Kirst, der auch schon bey Ihnen gewesen ist, wünscht, wie natürlich, wieder einiges Geld, und beruft sich auf einen Bericht von Götzen der aber noch nicht angekommen war.

Auf dieses Holz ist gezahlt worden:

durch mich in Jenarthlr.100.
Desgl.500.
An Conduct. Götze500.
Durch Götzen an Kirst100.
Auf die Schindeln87.
1287.

Da er nun nach beygehendem Verzeichniß schon 1952 rthlr. 22 gr. Waare abgeliefert haben will, so möchte es wohl unbedenklich seyn ihm noch 200 rthlr. [64] auszuzahlen, welches ich Ew. Wohlgeb. wenn Sie anders kein erhebliches Bedenken dabey finden, zu thun überlasse.

Der ich recht wohl zu leben wünsche.

Sie lassen vielleicht in meinem Hause anfragen ob ein Brief von Götzen angekommen. Man kennt dort, wie ich glaube, seine Hand und Siegel.

Oberroßla am 6. Apr. 1802

Goethe.

Da Kirst nicht selbst wieder nach Weimar geht, so legt er eine Quittung auf 200 rh. in Hoffnung der Erfüllung seines Gesuches bey.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Franz Kirms. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9692-E