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An Friedrich Schiller

Mein Wunsch Sie zu sehen wird hoffe ich morgen erfüllt werden und wenn meine Gegenwart gleich keine Hülse bringen kann, so ist die Ableitung der Gedanken bey einem dauernden Übel, doch immer schon etwas.

Carl befindet sich in seinem neuen Zustand ganz leidlich, nur beym Eintritt der Nacht tritt auch, wie es bey Kindern immer geschieht die Sehnsucht nach dem gewohnten Zustande ein.

Ich wünsche daß Sie sich wie bisher erhalten mögen.

Ich habe vieles, worüber ich Ihre Gedanken zu vernehmen wünsche.

Weimar am 8. Nov. 1799.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1799. An Friedrich Schiller. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9AD7-0