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An Friedrich Wilhelm Riemer

Mögen Sie, mein Werthester, Beykommendes noch einmal durchsehen, damit es Inhalts-, Zeit- und Ortgemäß erscheinen möge. Ich komme mir vor wie ein alter Einsiedler, der selten in die Landsgemeine kommt und alsdann doch wohl etwas vorbringt welches den Zuhörern nicht munden mag.

Vorbehältlich manches Andern, ein so eben eingehendes Nachgedicht mittheilend. Der Gedanke wäre gut nur müßte er würdiger und glücklicher ausgedruckt seyn.

Weimar den 7. Januar 1826.

G.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1826. An Friedrich Wilhelm Riemer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9CFA-1