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An Friedrich Peters

Daß der verlangte, laut Frachtbrief unter'm 7. Juli von Leipzig abgegangene Flügel gestern als am 14. ejusdem hier glücklich angekommen, ausgepackt,[15] probirt und beyfällig aufgenommen worden, vermelde hiermit, und lege die Assignation auf Zweyhundert Thaler Sächsisch nebst Avisbrief an die Herrn

Frege und Comp. bey.

Die unbeschädigte Ankunft dieses schönen Instruments war mir um so erfreulicher, als die drey Schrauben, womit es befestigt seyn sollte, sich nicht vorfanden, obwohl die Klötzchen und Löcher hiezu nicht fehlten. Ich bemerke dieß, weil eine solche Unterlassung in ähnlichen Fällen großen Schaden bringen könnte.

Der ich recht wohl zu leben wünsche und von diesem Instrumente sowohl mir als allen Musikfreunden viel Vergnügen verspreche.

treulichst

Weimar den 15. Juli 1821.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1821. An Friedrich Peters. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9D6D-A