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An Sophie von Herda

[Concept.]

[5. November.]

Hochwohlgeborne, gnädige Frau.

Indem ich Ew. Gnaden noch den gehorsamsten Dank für die mir freundschaftlich überlassenen Pferde schuldig bin, verpflichten dieselben mich aufs neue durch das mir gethane Anerbieten. Zwar bin ich gegenwärtig mit meinem Kutscher dergestalt zufrieden daß eine Veränderung kaum eintreten dürfte, doch giebt es vielleicht Gelegenheit den Ihrigen anderwärts zu empfehlen.

Sollte es mir übrigens gelingen auf irgend eine Weise zu zeigen wie sehr ich das Andenken Ihres[132] Herrn Gemahls verehre und wie sehr ich Ihre Freundschaft zu schätzen weiß; so sollte es mir zu besonderer Freude gereichen, der ich mich pp.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1802. An Sophie von Herda. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-9E41-2