Nach dem Rousseau

Es setzt' in ihren alten Tagen
Cythere dich und mich zu gleichen Erben ein
Und gieng in ein Convent hinein.
Dem Amor aber ward die Theilung aufgetragen;
Doch er besorgte sie nicht fein:
Denn durch dein Augenpaar besiegt, das immer sieget,
Beschied er dir allein,
Was in der Gratien berühmten Gürtel lieget,
Reizt, überredet und vergnüget;
Und mir allein
Die Thränen und die Pein.

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TextGrid Repository (2012). Götz, Nicolaus. Gedichte. Ausgewählte Gedichte. Nach dem Rousseau. Nach dem Rousseau. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0002-E5EC-B