[368] Armer Haushalt

Weh, wer ohne rechte Mittel
Sich der Poesie vermählt.
Täglich dünner wird der Kittel,
Und die Milch im Hause fehlt.
Ängstlich schwitzend muß er sitzen,
Fort ist seine Seelenruh,
Und vergeblich an den Zitzen
Zupft er seine magre Kuh.

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TextGrid Repository (2012). Busch, Wilhelm. Gedichte. Schein und Sein. Armer Haushalt. Armer Haushalt. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-0E02-6