77) Die sieben Steine bei Morin.1

Unweit des Städtchens Morin in der Neumark stehen auf dem Felde sieben große Steine beisammen, nur die sieben Steine genannt. Nach der Sage sind dies einst sieben junge Burschen gewesen, welche aus Uebermuth ihren Käse und ihr Brod auf eine unanständige Weise benetzt haben. Zur Strafe für ihren Frevel sind sie sofort in jene Steine verwandelt worden.

Fußnoten

1 S. Beckmann, Th. I. S. 362.


License
CC-BY-4.0
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2025). Graesse, Johann Georg Theodor. 77. Die sieben Steine bei Morin. Corpus of Literary Modernity (Kolimo+). https://hdl.handle.net/21.11113/4ccf4.0