80) Eine Hexe wird zu Großenhayn verbrannt.

Chladenius II. S. 70.


Am 18. Sept. 1506 ward eine alte Frau, die schwarze Matthesin, zu Großenhayn als Hexe verbrannt, weil sie den Leuten böse Beulen und Elben gemacht haben sollte und unter der Tortur (vor Schmerzen) ausgesagt hatte, daß sie ein Bündniß mit dem Bösen gemacht und mit ihm gebuhlt habe: es sei auch aus dieser Verbindung ein Molch hervorgegangen.


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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2025). Graesse, Johann Georg Theodor. 80. Eine Hexe wird zu Großenhayn verbrannt. Corpus of Literary Modernity (Kolimo+). https://hdl.handle.net/21.11113/4ccpv.0