[319] Dat letzte

Min Anna is en Ros' so roth

1.
Min Anna is en Ros' so roth,
Min Anna is min Blom,
Min Anna is en Swölk to Fot,
Min Anna is as Melk un Blot,
As Appel oppen Bom.
2.
De Vullmach hett en Appelgarn,
Un Rosen inne Strat;
De Vullmach kann sin Rosen wahrn,
De Vullmach kann sin Appeln arn.
Min Anna is min Staat!
3.
Se is min Staat, se is min Freid
Un allens alltomal,
Un wenn de Wind de Rosen weiht,
Un wenn de Wind de Appeln sleit:
Se fallt mi nich hendal.
[320] 4.
Se fallt ni af, se fallt ni hin,
Se hett son frischen Moth;
So blöht min Hart, so blöht min Sinn,
Min Anna blift de Blom derin
Bet an min sęli Dod.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Groth, Klaus. Gedichte. Quickborn. Fiv nie Leeder ton Singn. Dat letzte. Dat letzte. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-0B4C-3