An Gleim

Blätter, die Du in Deinem Busen bargest,
Kommen Dir jetzt, ein Buch! Geliebter, brächten
Dir sie zurück die Stunden, da des Hüttners liebliche Töne,
Flötentöne, sich in den Hall der Tuba
Mischten; wir sahn von der Höh hinunter
Und empfanden, o Gleim, das Glück harmonischen Lebens.

Notizen
Entstanden 1795.
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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Herder, Johann Gottfried. An Gleim. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0003-5AFD-8