285. Heinrich der Eiserne.

Ebenderselbe Landgraf Heinrich, der durch die Wahl der meißnischen Fürstentochter das Regiment in Hessen erhielt, besaß eine außerordentliche Leibesstärke, weshalb er gemeiniglich der »iserne Henrich« genannt wurde, und das Sprüchwort ging in den Nachbarlanden:


Hüte dich vor dem Landgrafen zu Hessen,

Willtu nicht werden gefressen.


Man sagte von ihm, daß er einst mit bloßen Händen ein Hufeisen zerbrochen und seiner persönlichen Tapferkeit Niemand widerstanden habe.

Winkelmann, VI, 216.


Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Lyncker, Karl. 285. Heinrich der Eiserne. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-2722-5