[Unglaublich, wie erträgt ein Herz]

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Unglaublich, wie erträgt ein Herz,
Was schon zu denken unerträglich!
Hinhalten Hoffnungen den Schmerz,
Ihn brechend, den sie steigern täglich.
Man hofft und hofft, bis hoffnungslos
Geworden das geliebte Leben,
Dann gibt man auf die Hoffnung blos,
Das Leben war schon aufgegeben.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Rückert, Friedrich. [Unglaublich, wie erträgt ein Herz]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-A7C2-C