[98] 7.

Wie gleichest du, o Mensch, und dein Geschick den Saaten,
Von denen niemand weiß zuvor, wie sie geraten.
Wie manches Ungemach, Frost, Nässe, Dürre, Brand,
Gibt ihnen zu bestehn des Himmels Unbestand.
Und wenn sie glücklich nun bestanden die Beschwerden,
So ist ihr Ende, daß sie abgeschnitten werden.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Rückert, Friedrich. 7. [Wie gleichest du, o Mensch, und dein Geschick den Saaten]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0004-ABD9-7