[456] [459]25. Auf den mässiglebenden Marin

Vor die Gesundheit steht Marin in solchen Sorgen,
Dass er offt fastend sieht den Abend wie denMorgen;
Dass er sich satt nicht iss't, obgleich die Speis' ihm schmeckt,
Und zitternd in den Mund die beste Bissen steckt:
Macht der sich aber nicht zum Hohn und Spott der Erden,
Der allezeit ist kranck, aus Furcht um kranck zu werden.

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Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Wernicke, Christian. 25. Auf den mässiglebenden Marin. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-A0BB-0