1221a.

In der Altjahrsnacht nimmt man das Gesangbuch mit ins Bett, legt es unters Kopfkissen, öffnet, wenn man Nachts erwacht, aufs Gerathewohl das Buch und merkt sich mittelst eines hineingelegten Zeichens oder indem man ein sogenanntes ›Eselsohr‹ hineinmacht, das aufgeschlagene Lied, um es am Morgen nachzulesen. In dem Liede ist das Schicksal des nächsten Jahres verkündet.


Allgemein. Vgl. Engelien Nr. 47.


License
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link to license

Citation Suggestion for this Edition
TextGrid Repository (2012). Bartsch, Karl. 1221a. [In der Altjahrsnacht nimmt man das Gesangbuch]. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0005-E67E-C