604) Der böse Brunnen bei Zwickau.

Schmidt Bd. II. S. 157. Ziehnert Bd. III. S. 224.


Etwa eine halbe Meile von Zwickau zwischen Marienthal und Königswalde an einem abgelegenen Orte im Gehölz, das tiefe Thal genannt, findet man etwas von altem Mauerwerk, welches über einen Haufen gefallen und wie ein zierliches Berglein, weil es berast und mit Holz bewachsen anzusehen ist, dabei aber einen tiefen ausgemauerten Brunnen, welchen die Leute den bösen Brunnen nennen, weil sich bisweilen Gespenster dort haben sehen lassen, die Geister zweier Mädchen, die ihren Bruder vergiftet haben sollen.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. 604. Der böse Brunnen bei Zwickau. 604. Der böse Brunnen bei Zwickau. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-39BF-7