470) Der gespenstige Reiter bei Flöhe.

Mündlich.


Vor einigen Wochen fuhr im Sommer 1859 die Dresdener Fahrpost (nach Chemnitz) während einer Mondscheinnacht durch ein Gebüsch auf der Straße nach dem Dorfe Flöhe bei Oederan, plötzlich wurden die Pferde scheu, denn es sprang vor ihnen auf dem Wege der Schatten eines Reiters [408] in die Höhe, der an ihnen vorbeisauste. Denselben sahen nicht bloß der Postillon und der Schaffner Finsterbusch, sondern auch die Passagiere. Im nächsten Stationsort angekommen, erzählte ihnen ein Fuhrmann, daß er dasselbe Gespenst mehrmals zu dieser Zeit bei sich habe vorbeikommen sehen.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Erster Band. 470. Der gespenstige Reiter bei Flöhe. 470. Der gespenstige Reiter bei Flöhe. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-3D14-5