631) Das Zimmermannsbeil in Reichenbach.

S. Eisel, Sagenbuch d. Voigtlandes. Gera 1871 Nr. 743. Metrisch bearb. v. Hager, Voigtl. Volkssagen. 1839. H. I. S. 23.


Vor dem großen Brande zu Reichenbach sah man sonst an einem Hause tief in der Mauer ein Zimmermannsbeil eingehauen. Das sollte erinnern, daß einst, als dasselbe gerichtet wurde, ein Zimmergeselle vom eben gehobenen Dachstuhl herabstürzte, allein im Fallen in der Todesangst sein Beil, welches er in der Hand behalten hatte, so fest in die Wand des Hauses einhieb, daß er sich daran festhalten und langsam herunterlassen konnte.

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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. 631. Das Zimmermannsbeil in Reichenbach. 631. Das Zimmermannsbeil in Reichenbach. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-45CF-6