91) Teufels Fußtapfe in der Kreuzkirche.

S. Schäfer Bd. I. S. 102.


Die große Orgel unter dem Thurme war zu Anfange des 17ten Jhdts. so schadhaft in den Ventilen geworden, daß sie 20 Jahre nicht gespielt werden konnte. Dies geschah in Folge dessen, daß der Teufel einen Kreuzschüler, welcher während der Predigt auf dem Chore Karte gespielt hatte, neben derselben weggeholt hatte. Zur Beglaubigung der Sage zeigte man bis zum J. 1760 im steinernen Fußboden der Orgelempore noch den Tritt eines Pferdefußes, welchen der erzürnte Teufel dabei eingestampft haben sollte.


Lizenz
Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).
Link zur Lizenz

Zitationsvorschlag für diese Edition
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. 91. Teufels Fußtapfe in der Kreuzkirche. Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-4FF7-B