731) Das Wappen der Zedlitze.

S. Sinapius Bd. I. S. 1046. Haupt Bd. II. S. 26.


Die Herren von Zedlitz führen eine silberne Schnalle mit zerbrochenem Dorne im Wappen, dies soll daher rühren, daß einer ihrer Ahnen einstmals so hitzig gefochten hat, daß ihm der Dorn in der Schnalle am Schwertgurt gesprungen ist. Bei dem Einfalle der Vandalen in die Lausitz im J. 965 haben Wenceslaus von Zedlitz und Hans von Nostitz, die zwei Schwestern gehabt, für ihre Tapferkeit die Erlaubniß bekommen, einen beliebigen Ort zur Erbauung eines Rittersitzes zu wählen.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Rechtsinhaber*in
TextGrid

Zitationsvorschlag für dieses Objekt
TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. Sagen. Der Sagenschatz des Königreichs Sachsen. Zweiter Band. 731. Das Wappen der Zedlitze. 731. Das Wappen der Zedlitze. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5274-7