694) Der Uhlanensprung bei Stein.

S. Sachsengrün 1861. S. 144.


Unmittelbar bei den Ruinen der Burg Stein befindet sich ein Felskegel, auf den noch jetzt eingehauene Stufen führen und den eine mächtige Linde ziert. Bis hierher soll einst ein der Gegend unkundiger Uhlane, verfolgt von grimmigen Feinden, gesprengt sein, aber um ihnen nicht zur Beute zu fallen, zog er das kalte Wellengrab in der Elster vor. Er sprang herab, sein Roß versank in den Fluthen, er aber rettete sich durch Schwimmen an's andere Ufer.


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TextGrid Repository (2012). Grässe, Johann Georg Theodor. 694. Der Uhlanensprung bei Stein. TextGrid Digitale Bibliothek. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-5653-2