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An Wilhelm Reichel

Wie unsre Angelegenheit nach Ew. Wohlgeboren letzten geneigten Bemerkungen stehen, so ist wohl kein ander Mittel aus der Sache zu kommen, als das ganze fünfte und sechste Fragment herauszulassen und mit dem 7tem vorzurücken.

Das in Kupfer gestochene Bild von Myrons Kuh bliebe weg, da die Münze, worauf man sich bezieht, dem Kenner bekannt ist und den übrigen Lesern weniger daran gelegen seyn möchte. Wie wir uns ja überhaupt, [211] wo es auch allenfalls hätte nöthig scheinen können, in bildliche Darstellung nicht eingelassen habe.

Soviel, mit Zurücksendung der abgedruckten Bogen.

Alles Angekündigte ist richtig angekommen. Die revidirten Bändchen der letzten Lieferung werden zunächst abgehen. Mit Wunsch und Dank auch dießmal schließend.

ergebenst

Weimar den 9. September 1830.

J. W. v. Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Wilhelm Reichel. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6B6E-C