38/169.

An Johann Friedrich Cotta

[Concept.]

Ew. Wohlgeboren

erhalten hiebey den angekündigten Feldzug, zu gefälliger Beurtheilung und beliebigem Entschluß. Der gute Mann, der sich bis jetzt in Herren-Diensten gar löblich gehalten, hofft auf eine wohlwollende Annahme seinen kleinen Zustand einigermaßen zu gründen.

Sollten von denen Festgedichten zur Gegenwart Ihro Majestät der Kaiserin Mutter, im Jahr 1818, noch einige in Leipzig vorräthig seyn, so erbitte mir eine Anweisung auf etwa 1 Dutzend Stück.

Von unserer Seite wird der Fleiß unablässig fortgesetzt, so wie die Aussicht die uns von der Ihrigen erscheint höchst erfreulich ist.

Mit den besten Wünschen und Empfehlungen.

Weimar den 21. Juli 1824.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1824. An Johann Friedrich Cotta. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6B80-D