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An Sulpiz Boisserée

Nur ein paar Worte zur Begleitung der Raabischen Zeichnung. Dieser gute Freund und Künstler ist vor kurzer Zeit von hier abgereist, und hat mir das Blatt für Sie hinterlassen, nachdem er manches hübsche Porträt hier gefertiget, und sich eine freundliche [188] Neigung erworben und erhalten. Mehr sage ich nicht, denn ich lebe in einem wunderbaren Gedränge.

Stets eingedenk meiner Heidelberger Freunde, die ich alle herzlich zu grüßen bitte. Erhalten Sie mir Freundschaft und Liebe bey sich und den Ihrigen.

Weimar d. 7. Febr. 1815.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1815. An Sulpiz Boisserée. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6CDF-4