20/5538.

An Johann Heinrich Meyer

Indem Herrn Hofrath Meyer hierbey mitgetheilt wird, was Serenissimus wegen der Eisenacher Zeichenschule beschlossen; so wird Derselbe veranlaßt, sich gelegentlich dorthin zu begeben, sich sowohl mit den dirigirenden als ausführenden Personen bekannt zu machen, das Local, die Nebenumstände, die Vorschriften, die bishergebrauchte Methode, die Schüler und ihre Fähigkeiten kennen zu lernen, und solche Einrichtungen und Verabredungen zu treffen, daß der löbliche Zweck auf ein Jahr lang gesichert seyn möge; wobey es dann vortheilhaft wäre, sich für die Zwischenzeit mit einer oder der anderen mitwirkenden Person in Corespondenz zu setzen.

Weimar den 11. May 1808.

Goethe. [64]

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1808. An Johann Heinrich Meyer. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6CFD-2