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An Johann Georg Lenz

Das mir übersendete Blättchen versteintes Holz habe wohl erhalten und solches Serenissimo übergeben. Höchstdieselben verlangen aber noch die andern, die zu gleicher Zeit im mineralogischen Cabinette niedergelegt worden. Das rohe Stück ist, wie Se. Hoheit sich zu erinnern glauben, in Sachsen gefunden, in Dresden geschnitten worden. Der verunglückte Bloch hat solche abgetreten. Senden Sie mir also baldigst diese kleinen Curiosa.

Die mitgetheilten Briefe sollen morgen Abends mit Dank zurückerfolgen, sie enthalten viel Erfreuliches und Hoffnungsvolles.

Möge alles, wie bisher, [42] zur allgemeinen Freude und zum Vortheil der Wissenschaft gedeihen.

Das Beste wünschend

ergebenst

Weimar den 2. Jänner 1819.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1819. An Johann Georg Lenz. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6D82-A