41/21.

An Johann Heinrich Daniel Zschokke

[Concept.]

Wenn ein vorzüglicher Mann, der sich in seinem sittlichen Zustande frey fühlt, auch eine freye Stellung gegen die Natur annimmt und sie mit eigenen Augen, nach eigener Weise betrachtet, so gibt er mir, in sofern ich ihn gewahr werde, eine ganz besonders vergnügliche Empfindung. Eine solche bin ich Ihrem letzten Briefe schuldig geworden, wofür, mit wenigem, schönstens dankend, mich fernerer Neigung und Theilnahme [23] angelegentlichst empfehlend, aufrichtige Erwiderung zusage.

Weimar den 7. May 1826.

Der annotierte Datenbestand der Digitalen Bibliothek inklusive Metadaten sowie davon einzeln zugängliche Teile sind eine Abwandlung des Datenbestandes von www.editura.de durch TextGrid und werden unter der Lizenz Creative Commons Namensnennung 3.0 Deutschland Lizenz (by-Nennung TextGrid, www.editura.de) veröffentlicht. Die Lizenz bezieht sich nicht auf die der Annotation zu Grunde liegenden allgemeinfreien Texte (Siehe auch Punkt 2 der Lizenzbestimmungen).

Lizenzvertrag

Eine vereinfachte Zusammenfassung des rechtsverbindlichen Lizenzvertrages in allgemeinverständlicher Sprache

Hinweise zur Lizenz und zur Digitalen Bibliothek


Holder of rights
TextGrid

Citation Suggestion for this Object
TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1826. An Johann Heinrich Daniel Zschokke. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6E0C-0