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An Friedrich Jacob Soret

Erlauben Sie, mein Theuerster, ein frühmorgendliche Anfrage.

Man verlangt von Jena die Fortsetzung des Manuscripts Ihrer Übersetzung. Nun finde ich die Reinschrift derselben nicht an dem Orte wo alles Botanische beysammen liegt. Sollte ich Ihnen gedachtes Manuscript zu weiterer Durchsicht zurückgegeben haben, so erbitte mir solches, wo nicht, so werde fernere Nachsuchung thun.

Mich zum allerbesten und schönstens empfehlend.

treulichst

Weimar den 29. September 1830.

Goethe.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1830. An Friedrich Jacob Soret. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-6E67-F