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An Johann Heinrich Merck

Schicke dir abermal zwanzig Carolin benachrichtige mich doch von der Ankunft der ersten Transports 1 [128] und schick mir eine Rechnung, was ich dir überhaupt noch schuldig bin; ich mögte nach und nach Richtigkeit pflegen. Ich lebe immer in der tollen Welt, und bin sehr in mich zurückgezogen. Es ist ein wunderbaar Ding ums Regiment dieser Welt, so einen politisch moralischen Grindkopf nur halbe weege zu säubern und in Ordnung zu halten. Lebwohl, grüs deine Frau. [Weimar] d. 5. Jan. 77.


Note:

1 er ging hier d. 9. Dez. 76 ab mit 44 St. Louisdor und etwas Silbergeld.

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TextGrid Repository (2012). Goethe: Briefe. 1777. An Johann Heinrich Merck. Digitale Bibliothek. TextGrid. https://hdl.handle.net/11858/00-1734-0000-0006-7064-4